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  • AutorenbildElternReiseZeit

Mit unserem Van Westwärts

Endlich mehr Mobilität - ROADTRIP


Was uns am meisten in Mexiko gefehlt hat, war eindeutig unsere Mobilität und die damit einher gehende Unabhängligkeit. Kaum sind wir im verregneten deutschen Frühling angekommen, zieht es uns wieder in sonnigere Gebiete. Wir waren noch nie in Spanien und Portugal, also ist das jetzt die Gelegenheit. Unser Van hat keine großartige Ausstattung: Samu hat eine Standheizung eingebaut und wir haben eine Faltmatratze. Zum Kochen benutzen wir das gleiche Zeug, wie auf Motorradreisen: Den kleinen Gaskocher aus Russland und einen Topf. Mehr braucht man wirklich nicht - auch für mehrere Wochen mit Baby.


Frankreich - ein Traum zum Campen

Auf dem Weg nach Westen verbringen wir einige schöne Nächte in der Pampa. Mal am Waldrand in Deutschland, mal auf einem kleinen Campingplatz am Weinberg. In Frankreich ist Camping sehr beliebt, sodass es städtische Campingplätze gibt. Dort können wir ab 10€ pro Nacht stehen und die meist guten Sanitäranlagen und Spielplätze nutzen. Am dritten Tag entdecken wir so spontan in einen Klamm, da sich dort so ein städtischer Campingplatz befindet. Im Abendlicht fahren wir also spontan in die Gorges du Tarn und spazieren nach der Ankunft im Campingplatz mit Adi im kleinen Dorf La Malène. So kann man die Anfahrt nach Spanien wirklich genießen.





"Aber wie macht ihr das mit dem Essen?"

... werden wir manchmal gefragt. Ziemlich einfach: Morgens Müsli, Mittags Baguette mit Käse, Salami für Samu und meistens mache ich uns einen Avocadosalat dazu. Abends koche ich dann eine Kleinigkeit auf dem Campingkocher: Klassische Spaghetti mit Soße oder auch Reis mit Linsen, rumänische Polenta, etc. Es ist schön, immer seine "Küche" dabei zu haben, das hat uns in Mexiko manchmal gefehlt. Adrian will noch hauptsächlich Milch, darf aber durchaus bei uns mitessen und probiert auch ab und zu Brei.


Ab ans Meer

Da es in Deutschland so kühl und verregnet war, freuen wir uns auf wärmere Temperaturen, die wir uns am Meer erhoffen. Bei Perpignan kommen wir ziemlich früh am Campingplatz an und gehen noch am Meer spazieren - bei leichtem Regen. Der scheint uns in Europa zu verfolgen =)). Immerhin ist es wirklich wärmer. Von hier vom Mittelmeer fahren wir über Andorra durch die Pyrenäen immer nach Norden um an den Atlantik zu kommen. Schließlich wollen wir eine Rundreise machen, die gegen den Uhrzeigersinn verläuft. Auf dem Weg nach Nordern pendeln wir immer wieder zwischen Spanien und Frankreich umher. Da ich in der Schule Französisch hatte und dort was über Lourdes gelernt habe, wollen wir uns die Stadt unbedingt ansehen.



Auch hier gibt es einen städtischen Campingplatz in Gehweite zum Zentrum. Davon kann man in anderen Europäischen Ländern nur träumen. Die Stadt ist besonders bei Pilgern bekannt und beliebt, da sich dort unter der Kathedrale eine Grotte mit Marienstatue befindet. Es gibt Touristen aus aller Welt. Für uns geht es jedenfalls morgen endlich nach Spanien.






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